YACHAD NÜRNBERG - יחד נירנברג- ברוכים הבאים
  antisemitische tendenzen
 

Schwierigkeiten für Israelis bei CSDs

 

In Europa und Nordamerika kam es in den letzten Jahren immer wieder zu Protesten gegenüber Teilnehmern aus Israel. So hat der CSD Madrid im letzten Jahr die Teilnahme eines israelischen Wagens untersagt (queer.de berichtete). Die CSD-Organisatoren begründeten das mit "Sicherheitsbedenken", israelische Aktivisten vermuten aber Antisemitismus. Beim CSD Toronto hat der Stadtrat den Veranstaltern mit dem Entzug der Zuschüsse gedroht, wenn auf der Veranstaltung antiisraelische Gruppen auftreten (queer.de berichtete). Propalästinensische Aktivisten hatten den Israelis "zionistische Propaganda" vorgeworfen, der Stadtrat vermutete dahinter jedoch eine Kampagne gegen kanadische Juden.

Obwohl auch viele Homo-Aktivisten die Außenpolitik Israels kritisieren, gilt Tel Aviv unter ihnen als mit Abstand homofreundlichste Stadt im Nahen Osten. Viele Schwule und Lesben aus der Region suchen in der Metropole Zuflucht, was auch zu einem lebhaften Nachtleben geführt hat. Das kulturelle und wirtschaftliche Zentrum Israels ist bei Besuchern auch wegen seines großen Shoppingangebots, langer weißer Strände und wegen des guten Wetters beliebt. Im letzten Jahr kündigte die Stadt eine groß angelegte schwul-lesbische Tourismuskampagne an, für die umgerechnet 68 Millionen Euro bereitgestellt wurden

 
   
 
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